From sus2006 at bluewin.ch Sun May 1 09:45:46 2022 From: sus2006 at bluewin.ch (Theo Schmidt) Date: Sun, 1 May 2022 09:45:46 +0200 Subject: [wilhelmtux-discussion] Base4kids im Berner Stadtrat In-Reply-To: <9766d5fa-9d1b-5a5b-c192-a559cb582fb5@wilhelmtux.ch> References: <84216d2d-f1f4-0d8e-6c84-ade393b7cd8d@gruene-steffisburg.ch> <1970de65-e8f3-17e7-0179-d538bc9b57f1@catatec.ch> <93e9b623-8644-5c52-82ca-1bcaa4aebe5b@gruene-steffisburg.ch> <9766d5fa-9d1b-5a5b-c192-a559cb582fb5@wilhelmtux.ch> Message-ID: Hallo zusammen, In der letzten Sitzung des Berner Stadtrats wurde die Diskussion um die Schulinformatik Base4kids2 vorl?ufig abgeschlossen. Es sollte urspr?nglich ein Vorzeigeprojekt f?r FOSS sein, mit Nextcloud und Collabora Office, funktionierte aber nicht gut, so dass viel Widerstand entstand und die Stadt Untersuchungen in Auftrag gab, welche dann Microsoft-Programme empfahlen. Soweit wurde es auf dieser Liste schon diskutiert. Nun sind weitere Berichte zur Umsetzung mit 2.7 Million Mehrkosten entstanden, zusammen mit der Sitzung: https://ris.bern.ch/Sitzung.aspx?obj_guid=eb926a53d5c247a5bc2dd66b6971c24b#lstAudios Uns interessierten die Antworten des Gemeinderats zu den Fragen in Traktandum 12, zu welchen WT-Vorstandsmitglieder mit dazu beigetragen hatten. Hierzu schrieb Markus Wernig heute in einer PM, so gut formuliert, dass ich es hier kopiere: > 1a) Hier haben wir wohl zu ungenau gefragt, daher war das vermutlich > eine Steilvorlage, um die Frage nicht beantworten zu m?ssen. > Konkreter h?tte es wohl hei?en m?ssen: "Garantiert der Stadtrat, dass > keinerlei personenbezogene Daten (Name, Alter, Geschlecht, E-Mail- > oder Wohnadresse) von Sch?ler*innen oder Lehrer*innen von den > Betreiber*innen der Office365-Plattform eingesehen werden k?nnen? Wie > wird dies ?berpr?ft? Welche Sanktionen sind f?r Verst??e > vorgesehen?" Die PolitikerInnen realisierten das auch; sie sind noch nicht sehr lange im Stadtrat. Halua Pinto de Magalh?es ?usserte sich ganz kurz (18:50 im Video) dazu w?hrend des Traktandums 7, da Traktandum 12 gar nicht diskutiert wurde. Sein Votum ging als einziges etwas in die Tiefe, z.B. mit "Wie geht die Gesellschaft mit digitalen Mitteln um?". Fast alle anderen geisselten lediglich die (kaum vorhandene und nicht budgetierte) Projektleitung und organisatorische Fehler. Weitere Voten unten. > 1b) Wie [auch] Theo sagt: Inhaltlich kompletter Unfug. Bei > Open-Source-L?sungen gibt es per definitionem keinen Vendor-Lock-In, > solange alle Komponenten unter einer freien Lizenz stehen. Will man > ein bestimmtes Produkt nicht mehr von einer bestimmten Anbieterin > beziehen/warten lassen, kann man mit dem Source Code zu einem anderen > Anbieter gehen und diesen dort weiterentwickeln lassen. Das ist einer > der grundlegendsten Unterschiede zwischen Projekten mit propriet?rer > und Open-Source-Software. > 1c) Hier wird nur das Problem erneut beschrieben: Der > educa-Rahmenvertrag verlangt eben, dass jede Schule einzeln einen > Vertrag mit Microsoft abschlie?t. Tut sie das nicht (und ich kann mir > nicht denken, dass viele Schulen das tun werden), gelten all die > sch?nen Regeln aus dem educa-Abkommen nicht, und die Daten der > Lernenden und Lehrenden sind Freiwild. > 2a) Die Antwort geht komplett > an der Frage vorbei. Es war nicht gefragt, welche andere OSS-Software > irgendwo in Bern eingesetzt werden, sondern was in Sachen > Weiterbildung des internen Personals geplant ist, damit solche > Debakel sich nicht wiederholen. Der Frage zugrunde lag die Aussage, > dass Beschaffungen auf der Basis von Open-Source-Produkten andere > Anforderungen stellen als solche von propriet?rer Software, und daher > von den damit befassten Personen ein anderes Vorgehen notwendig ist. Die Verweise 1a-2a beziehen sich auf die Punkte der urspr?nglichen Anfrage, die auch in der Antwort des Stadtrats ?bernommen wurden. Hier noch wenige S?tze, die mir auffielen: 18:22 sagte Marianne Schild (GLP) "Ob OSS oder nicht spielt keine Rolle." 18:36 sagte M. Daphinoff (Mitte) "OSS = ideologisches Experiment, Mitte war immer gegen OSS." 18:44 sagte Sarah Rubin (GB) "Zu ambitioniert. Bedauerlich kleiner Anteil OSS. OSS sollte bevorzugt werden." 20:37 sagte GR Franziska Teuscher "Quantensprung untersch?tzt". Der Stadtpr?sident sprach auch, aber ich kann mich an nichts davon erinnern. Die beide Schlussberichte (30 und 152 Seiten) wurde mit je 10 JA, Null Nein, und 58 Enthaltungen (!) angenommen. Die Einreichende der 3 Vorst?sse erkl?rten sich mit deren Beantwortung alle als "unzufrieden". Weitere Kommentare? Liebe Gr?sse, Theo From sus2006 at bluewin.ch Sun May 1 10:37:33 2022 From: sus2006 at bluewin.ch (Theo Schmidt) Date: Sun, 1 May 2022 10:37:33 +0200 Subject: [wilhelmtux-discussion] Base4kids im Berner Stadtrat PS Message-ID: Hier noch zu Fragen 2b und 2c im Traktandum 12, die nicht von uns waren. Bei 2b hat die Stadt ihre unmittelbaren internen Kosten aufgelistet mit sicher korrekten Zahlen. F?r mich sind aber die zuk?nftigen und externen Kosten viel wesentlicher. Ca. 10'000 Sch?lerInnen werden nun von Staates wegen in in die Apple und Microsoft-Welten forciert und sie bekommen nicht einmal eines der besten FOSS-Projekte mit, n?mlich Libre Office (in Form von Collabora Office). Einmal aus der Schule, werden sie sich an Office 365 usw. gew?hnt haben und die dann f?llige j?hrliche Lizenzgeb?hr freiwillig weiter zahlen. Dito vermutlich mit den iPad-Apps bzw. regelm?ssig neue iPads kaufen. Wenn man die k?nftigen externen Kosten der gewissermassen "angefixten" Sch?lerInnen berechnen w?rde, k?me man sicher auf Millionen k?nftiger Lizenzkosten, welche der Schweiz in kommenden Jahrzehnten zugunsten der USA verloren gehen. Nicht dass es mich reut, wir sind reich genug, ja zu reich. Aber der Ukraine-Krieg f?hrt uns gerade vor Augen, wie Angriffe finanziert werden, dieser z.B. u.a. mit unserem Gaskonsum. Aber derjenigen gegen Irak und m?gliche k?nftige auch mit US-Steuergeldern. Das wird vielen von euch weit hergeholt vorkommen. Zus?tzlich gibt es noch die kurzfristigen Nachteile f?r die Sch?lerInnen selbst, die sich als Vorteile tarnen. Sie werden nicht gelernt haben, "richtige" Computer zu bedienen und dass "alles eine Datei ist", wie gesagt wird. Ich kenne so viel Leute in meinem (AHV)-Alter, welche gut mit installierten Programmen zurechtkommen, aber bei allem anderen aufgeschmissen sind. Und junge, die ohne Netz und Mobilfunk v?llig aufgeschmissen sind, weil alles in "der Cloud" ist, sogar Musik und eigene Photos. Die Politik selbst im rot-gr?nen Bern tr?gt diese Entwicklung mit: ohne Smartphone und Mobilfunk kann man kein "?ffentliches" Velo mehr mieten. Wahrscheinlich sehen das die meisten nicht so. Mag sein, dass ich in der anderen Richtung voreingenommen bin: meine ersten Computerschritte waren mit FORTRAN-Lochkarten auf st?dtischen Rechenzentren; der Informatik-Unterricht behandelte Kernspeicher und Fehlerkorrekturrechnungen. Und dann privat mit BASIC auf dem Commodore VC-20 "Volkscomputer". Ich m?chte diese Erfahrungen genau so wenig missen wie meine erste Mac- und DOS-Schritte, das GNU-Linux-Abenteuer, Internet, Mail, HTML, Wikipedia usw. Dass die Schulbeh?rden bei Base4Kids2 schon aufgeben mussten, wenn das Drucken nicht gut funktionierte oder in MS-Word geschriebene Dateien in anderen Programmen andere Zeilenumbr?che bekommen (weil die Schriften nicht genau gleich gross sind), ist eine ganz andere Welt, die nicht in die f?r's ?berleben immer wichtiger werdende Resilienz zeigt. :-) LG, Theo From treb+listswt at bernmail.ch Wed May 18 11:06:00 2022 From: treb+listswt at bernmail.ch (Wuergler Robert) Date: Wed, 18 May 2022 11:06:00 +0200 Subject: [wilhelmtux-discussion] Base4kids im Berner Stadtrat Message-ID: <370d824f-f250-9e4f-9aaa-62f3ff5bb71b@bernmail.ch> ... f?r einmal nicht Bern, daf?r DE-BW, leicht verwandtes Thema, vielleicht habt ihr es gesehen: Software f?r Schulen unter Beschuss Baden-W?rttemberg verbannt den Cloud-Dienst von Microsoft aus den Schulen. Und die Schweiz? https://www.beobachter.ch/digital/sicherheit/datenschutz-software-fur-schulen-unter-beschuss On 01/05/2022 09:45, Theo Schmidt wrote: > Hallo zusammen, > > In der letzten Sitzung des Berner Stadtrats wurde die Diskussion um die > Schulinformatik Base4kids2 vorl?ufig abgeschlossen. Es sollte > urspr?nglich ein Vorzeigeprojekt f?r FOSS sein, mit Nextcloud und > Collabora Office, funktionierte aber nicht gut, so dass viel Widerstand > entstand und die Stadt Untersuchungen in Auftrag gab, welche dann > Microsoft-Programme empfahlen. Soweit wurde es auf dieser Liste schon > diskutiert. Nun sind weitere Berichte zur Umsetzung mit 2.7 Million > Mehrkosten entstanden, zusammen mit der Sitzung: > > https://ris.bern.ch/Sitzung.aspx?obj_guid=eb926a53d5c247a5bc2dd66b6971c24b#lstAudios > > > Uns interessierten die Antworten des Gemeinderats zu den Fragen in > Traktandum 12, zu welchen WT-Vorstandsmitglieder mit dazu beigetragen > hatten. Hierzu schrieb Markus Wernig heute in einer PM, so gut > formuliert, dass ich es hier kopiere: > >> 1a) Hier haben wir wohl zu ungenau gefragt, daher war das vermutlich >> eine Steilvorlage, um die Frage nicht beantworten zu m?ssen. >> Konkreter h?tte es wohl hei?en m?ssen: "Garantiert der Stadtrat, dass >> keinerlei personenbezogene Daten (Name, Alter, Geschlecht, E-Mail- >> oder Wohnadresse) von Sch?ler*innen oder Lehrer*innen von den >> Betreiber*innen der Office365-Plattform eingesehen werden k?nnen? Wie >> wird dies ?berpr?ft? Welche Sanktionen sind f?r Verst??e >> vorgesehen?" > > Die PolitikerInnen realisierten das auch; sie sind noch nicht sehr lange > im Stadtrat. Halua Pinto de Magalh?es ?usserte sich ganz kurz (18:50 im > Video) dazu w?hrend des Traktandums 7, da Traktandum 12 gar nicht > diskutiert wurde. Sein Votum ging als einziges etwas in die Tiefe, z.B. > mit "Wie geht die Gesellschaft mit digitalen Mitteln um?". Fast > alle anderen geisselten lediglich die (kaum vorhandene und nicht > budgetierte) Projektleitung und organisatorische Fehler. Weitere Voten > unten. > > >> 1b) Wie [auch] Theo sagt: Inhaltlich kompletter Unfug. Bei >> Open-Source-L?sungen gibt es per definitionem keinen Vendor-Lock-In, >> solange alle Komponenten unter einer freien Lizenz stehen. Will man >> ein bestimmtes Produkt nicht mehr von einer bestimmten Anbieterin >> beziehen/warten lassen, kann man mit dem Source Code zu einem anderen >> Anbieter gehen und diesen dort weiterentwickeln lassen. Das ist einer >> der grundlegendsten Unterschiede zwischen Projekten mit propriet?rer >> und Open-Source-Software. > >> 1c) Hier wird nur das Problem erneut beschrieben: Der >> educa-Rahmenvertrag verlangt eben, dass jede Schule einzeln einen >> Vertrag mit Microsoft abschlie?t. Tut sie das nicht (und ich kann mir >> nicht denken, dass viele Schulen das tun werden), gelten all die >> sch?nen Regeln aus dem educa-Abkommen nicht, und die Daten der >> Lernenden und Lehrenden sind Freiwild. > >> 2a) Die Antwort geht komplett >> an der Frage vorbei. Es war nicht gefragt, welche andere OSS-Software >> irgendwo in Bern eingesetzt werden, sondern was in Sachen >> Weiterbildung des internen Personals geplant ist, damit solche >> Debakel sich nicht wiederholen. Der Frage zugrunde lag die Aussage, >> dass Beschaffungen auf der Basis von Open-Source-Produkten andere >> Anforderungen stellen als solche von propriet?rer Software, und daher >> von den damit befassten Personen ein anderes Vorgehen notwendig ist. > > Die Verweise 1a-2a beziehen sich auf die Punkte der urspr?nglichen > Anfrage, die auch in der Antwort des Stadtrats ?bernommen wurden. > > > Hier noch wenige S?tze, die mir auffielen: > > 18:22 sagte Marianne Schild (GLP) "Ob OSS oder nicht spielt keine Rolle." > > 18:36 sagte M. Daphinoff (Mitte) "OSS = ideologisches Experiment, Mitte > war immer gegen OSS." > > 18:44 sagte Sarah Rubin (GB) "Zu ambitioniert. Bedauerlich kleiner > Anteil OSS. OSS sollte bevorzugt werden." > > 20:37 sagte GR Franziska Teuscher "Quantensprung untersch?tzt". Der > Stadtpr?sident sprach auch, aber ich kann mich an nichts davon erinnern. > > Die beide Schlussberichte (30 und 152 Seiten) wurde mit je 10 JA, Null > Nein, und 58 Enthaltungen (!) angenommen. Die Einreichende der 3 > Vorst?sse erkl?rten sich mit deren Beantwortung alle als "unzufrieden". > > Weitere Kommentare? > > Liebe Gr?sse, > Theo > > > > _______________________________________________ > wilhelmtux-discussion mailing list > wilhelmtux-discussion at wilhelmtux.ch > https://maillists.wilhelmtux.ch/mailman/listinfo/wilhelmtux-discussion From media at wilhelmtux.ch Wed May 18 18:08:45 2022 From: media at wilhelmtux.ch (Wilhelm Tux Schweiz - Media) Date: Wed, 18 May 2022 18:08:45 +0200 Subject: [wilhelmtux-discussion] =?utf-8?q?Fwd=3A_Update_Mai_2022_?= =?utf-8?q?=E2=80=93_Mobilit=C3=A4tsdateninfrastruktur=2C_KI-Systeme=2C_Ju?= =?utf-8?q?stitia=2ESwiss=2C_Video=C3=BCberwachung=2C_Netzpodcast_=26_Even?= =?utf-8?q?ts?= Message-ID: <6f22183c-11c8-c781-ac7d-67efe8497b4d@wilhelmtux.ch> -------- Forwarded Message -------- Subject: Update Mai 2022 ? Mobilit?tsdateninfrastruktur, KI-Systeme, Justitia.Swiss, Video?berwachung, Netzpodcast & Events Date: Wed, 18 May 2022 16:41:37 +0200 From: Newsletter Digitale Gesellschaft Hallo In diesem Newsletter findest du die aktuellen Themen der Digitalen Gesellschaft. Fragen und Kommentare nehmen wir jederzeit gerne entgegen. F?r das Redaktionsteam Salim & Kire -------------------------------------------------------------------------- Stellungnahme zum Bundesgesetz ?ber die Mobilit?tsdateninfrastruktur -------------------------------------------------------------------------- Es entzieht sich unserem Verst?ndnisverm?gen, weshalb und wie ?Datenr?ume? der digitalen Selbstbestimmung dienen sollen ? und wieso stattdessen nicht in genereller Weise ein starker Datenschutz gefordert wird. Doch wir wollen uns vom Digital-Neusprech nicht aus dem Konzept bringen zu lassen und haben eine Stellungnahme zum geplanten Bundesgesetz ?ber die Mobilit?tsdateninfrastruktur verfasst. Wie sich zeigt: Es hapert an ganz grundlegenden Stellen, und es wird nicht ansatzweise gen?gend auf den Datenschutz und die digitale Selbstbestimmung an und f?r sich eingegangen. Der Gesetzesentwurf sieht beispielsweise keine Regelung vor, wie Individuen entscheiden k?nnen, ob (und wie) sie ihre Daten preisgeben wollen ? oder eben nicht, wenn sie ein bestimmtes Verkehrsmittel nutzen wollen. https://www.digitale-gesellschaft.ch/?p=23899 -------------------------------------------------------------------------- Bund engagiert sich zu KI- und ADM-Systemen -------------------------------------------------------------------------- Der Mitte April ver?ffentlichte, an den Bundesrat adressierte Bericht ?K?nstliche Intelligenz und internationales Regelwerk? geht in die richtige Richtung und nimmt die wichtigsten Diskussionspunkte auf: Neben den internationalen Entwicklungen im Bereich der Regulierung von Automatic Decision Making (ADM) bzw. KI gibt er einen Ausblick auf die Regulierungsbestrebungen in der Schweiz und zeigt die Prozesse innerhalb der Bundesverwaltung auf. Im Vergleich zum Positionspapier zu ADM-Systemen der Digitalen Gesellschaft l?sst er allerdings insbesondere die Forderung nach mehr Regulation der Privatwirtschaft vermissen, etwa bez?glich der Transparenz des Einsatzes von ADM-Systemen ? eine zentrale Voraussetzung, um fr?h- bzw. rechtzeitig politische Weichenstellungen setzen zu k?nnen. Wir haben dazu unsere Einsch?tzung des Berichtes verfasst. https://www.digitale-gesellschaft.ch/?p=23810 -------------------------------------------------------------------------- Kommunikationskonzept gegen ?bedeutende Widerst?nde? zu Justitia.Swiss -------------------------------------------------------------------------- An Euphemismen f?r die professionelle ?Desinformation? der ?ffentlichkeit scheint es den Verantwortlichen hinter der umstrittenen Justitia.Swiss-Plattform nicht zu mangeln. Genausowenig wie an Geld: Mindestens 3.3 Millionen Franken sind f?r die Dienste zweier Werbe-/PR-Agenturen vorgesehen, um das (zu Recht) angeschlagene Image des Projektes aufzupolieren. Freilich handelt es sich um Steuergelder. Dies deckt die Investigativ-Journalistin Vanessa Mistric basierend auf zwei brisanten, via ?ffentlichkeitsgesetz herausgeforderten Dokumenten auf. Mit Genehmigung der Journalistin ver?ffentlichen wir das ?Transformationskonzept? und das ?Kommunikationskonzept? von Justitia.Swiss. https://www.digitale-gesellschaft.ch/?p=23968 -------------------------------------------------------------------------- Video?berwachung und Fahrzeugfahndung in St. Gallen -------------------------------------------------------------------------- Die St. Galler Regierung hat einen Gesetzesentwurf zur Regulierung der Video?berwachung im ?ffentlichen Raum vorgelegt. Dies betrifft auch die automatisierte Fahrzeugfahndung und Verkehrs?berwachung. Zusammen mit AlgorithmWatch Schweiz haben wir Stellung bezogen. Hauptkritikpunkte: Das Gesetz ist zu wenig konkret und eindeutig, wichtige Punkte bleiben unerw?hnt ? wie etwa ein klarer Ausschluss automatisierter Gesichtserkennung. https://www.digitale-gesellschaft.ch/?p=24004 -------------------------------------------------------------------------- Netzpodcast zu Free and Open Source Software, ?Chat-Kontrolle?, digitales Geld und anonymes Bezahlen -------------------------------------------------------------------------- In der j?ngst ver?ffentlichten, achten Folge vom Netzpodcast sprechen J?rg M?der, Rahel Estermann und Erik Sch?nenberger ?ber die Themen Free and Open Source Software in der Verwaltung, ?Chatkontrolle? in der EU sowie digitales Geld und anonymes Bezahlen. Die Episode ist auf allen ?blichen Plattformen und auf netzpodcast.ch erh?ltlich. Der Podcast ist ein neues Angebot der Digitalen Gesellschaft, das alle drei Wochen ?ber die aktuellen netzpolitischen Themen mit Bezug zur Schweiz informiert und sie einordnet. Das Themenspektrum umfasst Datenschutz und ?berwachung, freier Zugang zu Informationen, politische Teilhabe, Datensicherheit und Digitale Demokratie. https://netzpodcast.ch/ -------------------------------------------------------------------------- Netzpolitischer Abend -------------------------------------------------------------------------- Am Dienstag, 31. Mai 2022 treffen wir uns zum monatlichen Netzpolitischen Abend im Karl der Grosse in Z?rich. Das Thema ist ?Wie Z?rich zur SmartCity wird?. Zu Gast ist Maximilian Stern. Er ist Co-Programmleiter Digi+ beim Smart City Lab der Stadt Z?rich. Um 19.00 Uhr ?ffnet die Bar. Ab 19.30 Uhr startet das Programm mit einer Einf?hrung, gefolgt von einer moderierte Diskussion. Im Anschluss steht der Austausch mit dem Publikum (mit einem Bier oder Mate) im Zentrum. Die Einf?hrung und die moderierte Diskussion werden auch live ?bertragen. Gerne freuen wir uns auf neue wie auch bekannte Gesichter ? und einen spannenden Austausch. https://www.digitale-gesellschaft.ch/?p=23524 -------------------------------------------------------------------------- Netzpolitik-Treff -------------------------------------------------------------------------- Zudem laden wir jeden Donnerstagabend ab 18.00 Uhr zum ?Netzpolitik-Treff? in unserem Hackerspace in Z?rich, der Bitw?scherei. Dies soll die Zusammenarbeit in den Fachgruppen erleichtern, Anlass zu interessanten Gespr?chen geben und/oder einfach nur Gelegenheit bieten, f?r ein k?hles Getr?nk in gem?tlicher Runde. https://www.digitale-gesellschaft.ch/?p=8887 -------------------------------------------------------------------------- Dein Engagement -------------------------------------------------------------------------- Als B?rgerrechts- und Konsumentenschutzorganisation setzt sich die Digitale Gesellschaft f?r Grund- und Menschenrechte und eine offene Wissenskultur ein. Auch Deine Hilfe wird ben?tigt! Mit einer (aktiven) Mitgliedschaft kannst Du unsere Arbeit unterst?tzen, sei es als G?nnerin oder Spender. Herzlichen Dank! https://www.digitale-gesellschaft.ch/ichmachemit --------------------------------------------------------------------------