[wilhelmtux-discussion] Re: Grosse Sorgenl!

Theo Schmidt theo.schmidt at wilhelmtux.ch
Mon Jun 12 11:29:21 CEST 2006


Hannes Gassert schrieb:
...
> Damit einher ging eine Verlagerung weg von der strategischen Politarbeit
> hin zu eher taktischen Überlegungen - nach einer Taktik, die sich vom
> auf politische Entscheidungsträger zielenden Lobbying doch ziemlich
> entfernt hat.
> 
> In die gleiche Richtung geht auch der aktueller Vorschlag, doch zu
> versuchen, als Schaltstelle zwischen Kunden und Anbieter Freier Software
> zu fungieren. Das ist meiner Meinung nach zu weit weg vom Vereinszweck -
> da hat Myriam recht. (Das Vermitteln von (Zitat) "Halb-Profis" halte ich
> in der Tat für kontraproduktiv.) Ebenfalls stimmt, dass ch/open mit
> ihren Aktivitäten und Networking-Anlässen auf das kommerzielle Umfeld
> doch bereits ganz gut ausgerichtet ist. 

OK. War nur ein Vorschlag zur Diskussion, nicht mehr. Erledigt.


> Mit obigem einher geht das Thema Terminologie. Wilhelm Tux wurde
> gegründet, um Politik zu machen, Politik für Freie Software. Nicht
> Werbung für Open Source. Lobbying, nicht Marketing, siehe oben. Und was
> jedenfalls braucht alle Politik: klare Argumente. Deshalb möchte ich
> alle Beteiligten bitten, im politischen Diskurs mit klaren
> Begrifflichkeiten zu arbeiten. 

In diesem Fall, was meinst du selber mit dem Begriff "Open Source"? Es 
ist keine klare Begrifflichkeit, da wir uns selber nicht einig sind! ;-)

Aber du schneidest einen guten Punkt an. Wieviel "Werbung" beinhaltet 
Lobbying? Können wir "Politik machen" ohne für unsere Ideen und die 
damit zusammenhängenden Produkte zu "werben"?


Theo Schmidt



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