[wilhelmtux-discussion] Re: GNU/Linux in deröffentlichen Verwaltung inderSchweiz

Theo Schmidt tschmidt at mus.ch
Mon Aug 16 12:35:04 CEST 2004


Am Monday 16 August 2004 06.12 schrieb jürg oehler:
...
> wenn ich die zeilen durchlese, erkenne ich keinerlei indizien, welche auf
> einen intelligenten entscheidungsträger sprechen würden. das was ich sehe
> und interpretiere spricht vielmehr für:
> - schmarotzer
> - unfähigkeit zum differenzieren
> - diletantismus oder naivität
> - ignoranz
> - nachahmer in finanznot.
> ich zweifle, ob hier die voraussetzungen gegeben sind, damit der umstieg
> auch funktioniert. ich hoffe, dass das erwachen nicht zu spät stattfindet
> und keine grösseren schäden für OSS zur folge hat.

Aber, aber, welch ein unfreundlicher Ton gegenüber einer Person auf Grund von 
populär geschriebenen Informationen aus dritter Hand!


> ich denke, es wäre dringend nötig, die entscheidungsträger über OSS
> gemeinde und deren regeln "nettikette" aufzuklären. gleichzeitig weiss ich,
> dass die selbigen leute mit einer art "mentaler schwerhörigkeitt"
> geschlagen sind.

Für mich heisst "Netiquette" eben auch "Nettiquette", also gerade nicht unötig 
"Schlämperlige" auszuteilen.

...
> sind das wirklich die richtigen mitstreiter für OSS? bis jetzt hatte ich
> fast ausschliesslich mit spezialisten kontakt, mit welchen fachlich
> interessante diskussionen geführt werden konnten. wie lange dauert's, bis
> ich ein HowTo mit "klick da" und "klick dort", "wenn's nicht funktioniert,
> musst du den system administrator fragen" finde?

Sicherlich ist die Migration einer Verwaltung schwieriger als dies oft 
dargestellt wird. Wichtig scheint mir jedoch gerade angesichts der zu 
erwartenden Schwierigkeiten eine positive Grundhaltung. Ich denke die 
Solothurner tun gut daran, sicher stattfindende Probleme oder sogar 
Rueckschläge nicht in der Oeffentlichkeit auszubreiten.

Theo Schmidt



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