[wilhelmtux-discussion] Linux Lernen

Manfred Morgner manfred.morgner at gmx.net
Son Jan 26 22:09:10 CET 2003


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Hallo Gilbert,

ich denke, hier ist eine At Marktlücke zu sehen. Du hast recht, wenn Du nicht 
auf Arbeit freikommst, hast Du ein echtes Problem dabei. Ein weiteres Problem 
sind die Preise. Wer kann sich schon die Preise von Digicom leisten? Also - 
ehrlich gesagt - ich nicht.

Normaler Weise geht die Linux-Ausbildung tatsächlich über BVücher und/oder 
Bekannte. Weiterhin gibt es gute Magazine (z.B. Linux User bzw. Linux 
Magazin), aus deen man interessante Informationen filtern kann. Also im 
grunde wie bei Windows, nur dass der Zeitschriftnemarkt nicht mit 
Linux-Zeitschriften überschwemmt wird. Darum befindet sich derzeit auch ncoht 
nich soviel Ausschuss unter den Linux-Zeitschriften, wei das bei Windows der 
Fall ist.

DENNOCH

Du hast recht, neue Ausbreitungsmengen erfordern neue Bildungwege. Meine 
These: Es ist nur ein Übergangsproblem.

ABER:

Wenn wir den Übergang versauen geht es nicht weiter.


Der logistische Aufbau von Schulungsmöglichkeiten ist fast nicht 
beherrschbar, wenn man bedenkt, dass es nur für ein paar Jahre ist. Es würde 
Jahre Dauern bis man wirksam werden könnte.

Wenn die Wirtschaft (also der freie Bildungsmarkt) nicht erkennt was losgeht 
- - mhm - stehen wir da wie bestellt und nicht abgeholt. Vielleicht erkennt es 
die Wirtschaft ja oder es gibt andere Modelle.

Linux-Parties (Früher auch Installation-Parties genannt) wären ein 
zweckmässiges Forum dafür. Dor könnten interessierte fragen stellen und/oder 
sich ihre Systeme installieren bzw. installieren lassen.

Regelmässig organisiert (harte Arbeit!) kann das helfen die Lück zu 
schliessen. Wenn man ggf. Schulen dafür gewinnt, Strukturen und Räume zur 
Verfügung zu stellen, wäre es durchaus machbar.


Viele Grüsse,
Manfred.

PS: Bitte entschuldigt die vielen Fehler - heute habe ch echt kaum Zeit.
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