[wilhelmtux-discussion] kuenftige Gefahr durchMonopole? (Presseschau)

Theo Schmidt theo.schmidt at wilhelmtux.ch
Fri May 29 11:30:55 CEST 2009


Beat Doebeli Honegger schrieb:
...
> Sind es nicht nur die Informatiker, die sich bewusst sind, dass es Probleme 
> geben könnte und man nur mit dem eigenen Notebook sicher sein kann, dass alle
> Schriften vorhanden sind etc.?

Ich erlebe - bei anderen - immer wieder Probleme bei Präsentationen/Beamern und 
seien Hardware, Software und Techniker noch so hochkarätig. Hat (meistens) nicht 
mit Linux oder Windows zu tun. Man muss es rechtzeitig vorher ausprobieren. Ich 
selber schliesse am liebsten den Beamer direkt an und verwende meine eigene 
*Live*-CD, das geht meistens. Wobei ich sowieso auf den Animations/Multimedia 
Schnick-Schnack verzichte und Präsentationen als PDF abspeichere.


>> Kurz: Die Artikel sind erstunken und erlogen.
> 
> Sorry, aber diese Formulierung ist ohne Beleg wirklich nicht dafür geeignet, 
> dass Deine Argumente ernst genommen werden...

Mich nimmt es auch langsam Wunder, was genau der Auslöser zum hämischen Artikel 
auf 
http://www.solothurnertagblatt.ch/region/solothurn/Wieder-rger-mit-dem-Pinguin/story/16009798
war. Dort finden sich allerdings zwei Kommentare von Leuten, die offenbar mehr 
wissen (unten). Ich vermute zudem, dass die Solothurner Laptops noch nicht mit 
Open Office 3 ausgerüstet waren und somit vielleicht die PPT-Dateien von MS 
Office 2007 nicht wiedergeben konnten. Auch hier hätte vielleicht ein neueres 
Live-System geholfen.


> Fritz Brechbühl 15.05.2009, 14:47 Uhr
> Die Parlamentsdienste
> führten zufälligerweise am gleichen Tag im gleichen Landhaus eine
> Veranstaltung durch - von 10 Referaten waren sieben mit
> Powerpointpräsentationen unterlegt, die alle völlig problemlos mit Impress,
> dem Opensource Präsentationsprogramm der Verwaltung, gezeigt werden konnten.
> Soviel zur angeblichen Inkompatibilität ... und zur "gut informierten"
> Quelle.

> Roman Staub 15.05.2009, 13:40 Uhr 
> Das Vorkommnis sagt nichts
> zur Tauglichkeit von Linux aus. Die Staatsanwaltschaft hat gestern den
> falschen Laptop eingepackt; sie hätte den XP-Multimedia-Laptop installieren
> müssen. Auf Anfrage hätte die Gerichtsverwaltung gerne einen ihrer 4
> XP-Laptops zur Verfügung gestellt Für das Abspielen externer PP-Files muss
> man sich rüsten. Mit Linux hat das Vorkommnis nicht das Geringste zu tun.


Ich finde es allerdings interessant, dass solche kleine Vorkommnisse mehr 
interessieren als die weitreichendere Fragen, welche ich in diesem Thread 
eigentlich zur Diskussion stellte.

Theo Schmidt



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