[wilhelmtux-discussion] Fwd: Re: [Swiss-chaos] Software Freedom Day - help from the Chaostreffs

Visvanath Ratnaweera ratnaweera at dplanet.ch
Sat Aug 5 20:39:25 CEST 2006


Hello Zäme

On 02:23, Fri 28 Jul 06, Adrian Friedli wrote:
> 
> Hier eine weitergeleitete Nachricht zum Software Freedom Day in Zürich
> 

> Date: Fri, 28 Jul 2006 02:14:25 +0200
> From: Stefan Dietiker <stefan.dietiker at gmail.com>
> To: swiss-chaos at chaostreff.ch
> Subject: Re: [Swiss-chaos] Software Freedom Day - help from the Chaostreffs
> 
> 
> Heute Abend trafen sich Fabio, Ich und die LUGS an der ETHZ. Wir
> diskutierten die Aktion am Software Freedom Day eingehend mit den dort
> anwesenden LUGsern, die bereits Erfahrung mit ähnlichen Events gemacht
> haben. Das Resultat der Diskussion will ich mit den untenstehenden
> Zeilen erläutern:

Schön, dass die "verteilen Aktionen" langsam ins Rollen kommen.

In den früheren Jahren hat die Webseite softwarefreedomday.org
die Rolle der Drehscheibe diese Aktionen angenommen. Wie es dieses
Jahr aussieht ist es mir nicht ganz klar. (OK momentan hab ich bei nahe
einen Netz-Blackout, denn ich verbinde nur sporadisch mit 14,4 kbit/s,
analog!)

Das beiliegende "Swiss-Chaos" Papier finde eine aufschulssreiche
Standortbestimmung, worüber wir WT auch nachdenken sollen.

Beispiele:
> 
> * Informieren anstatt Softwareisieren.
> 
> ** Man kann mit dem Gieskannenprinzip einfach Software unter die Leute
> verteilen und darauf hoffen, dass ein kleiner Teil die Software
> tatsächlich anschaut. Das ist allerdings mit Aufwand verbunden und sehr
>  ineffizient. Das Gieskannenprinzip lohnt sich allenfalls für
> Information mit Flyer - weil die Flyer günstig sind und weniger Abfall
> erzeugen.
> 
> ** Viel eher sollte man die wenigen, die sich tatsächlich für Linux
> interessieren, informieren und mit der nötigen Software ausstatten.
> 

oder

> Man kann die Menschheit im Bezug auf Linux grob in folgende drei Gruppen
> unterteilen:
> 
> * DAUs, die gerademal wissen, wie man den Computer einschaltet, weder
> eine Ahnung von Linux, noch von freier Software haben, geschweigedenn
> Wissen, was ein Betriebssystem ist und den Computer einfach für
> alltägliche Dinge benutzen wollen.
> 
> * Interessierte Computer-Benutzer, die zwar keine Power-User sind, aber
> sich davon begeistern lassen können, ein "alternatives" Betriebssystem
> auf ihrem Rechner zu installieren.
> 
> * Geeks, OS-Community-Mitglieder, ...
> 
> Am meisten Erfolg werden wir wohl bei der zweiten Gruppe haben, denn
> diese finden, wenn man auf sich aufmerksam macht, eher den Weg zu uns,
> anstatt wir den Weg zu Ihnen. Diese Benutztergruppe lässt sich aber
> wahrscheinlich auch mit kompetenter Beratung unsererseits anstatt
> Spielerei bedienen, was wesentlich günstiger und daher weniger
> risikobehaftet ist.


Gruss
Visvanath


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