[wilhelmtux-discussion] RE: Anbieterliste OS/FS Dienstleistungen..

Myriam Schweingruber schweingruber at pharma-traduction.ch
Mon Oct 13 22:25:15 CEST 2003


Hallo Leute,

On Mon, 2003-10-13 at 20:54, Alex Schroeder wrote:
> Nicola Fankhauser" <nicola.fankhauser at variant.ch> writes:
> >Um genauer zu sein, möchte ich eine anbieterliste solcher firmen erstellen. Diese liste
> >wird öffentlich sein und jedem zur verfügung stehen. Insbesondere soll sie eine hilfe
> >sein für entscheidungsträger, die auch offerten von anbietern freier und offener
> >software einholen möchten, nicht nur von bereits gut etablierten anbietern/integratoren
> >proprietärer software.
> 
> Robert Ribnitz writes:
> > Das Problem dabei ist nur, dass (wie bereits ausgedrückt), meines
> > erachtens WT nicht die richtige Plattform ist..
> > WT ist 'bekannt' in Fachkreisen für vor allem politisches Engangement.
> >
> > Eine Zusammenarbeit auf diesem Gebiet wäre daher mit der GULL  und mit
> > CH/open anzustreben.
> 
> Klaro.  Aber im Moment scheint sich nichts zu tun.  :)  Von mir aus
> kann Nicola die Daten auch als Privatperson sammeln.  Ich habe
> einfach schon ein paar Mal gehört, dass Mangel an Partnern den
> Entscheid für freie Software verhindert hätte.

OT des BSI vom 1. September: es gibt nicht genügend Bewerber aus dem
FOSS-Bereich. Das heisst ganz konkret: die Leute müssen sich bei den
Ausschreibungen zuerst bewerben, alles was auf Bundes- oder
Kantonsniveau an Informatik gebraucht wird, wird auch ausgeschrieben.
Die Anbieter müssen also folgendes machen:
- Die Amtsblätter durchforsten!!!
- Die Bewerbungen gemäss den vorgegebenen Auflagen fristgerecht
einreichen;
- einen mittel- und langfristigen Support garantieren können.

A propos Amtsblatt des Bundes: ich habe an der Computerworld-Konferenz
vom 2. Oktober mit Joe Ammann von ch/open über das Amtsblatt des Bundes
gesprochen und ihn gefragt, inwiefern die ch/open dessen Inhalt z.B.
seinen Mitgliedern zukommen lassen kann. Dabei kam auch eine eventuelle
Anbieterliste zur Sprache. Er wird die Idee dem Vorstand weiterleiten.

Fact ist: niemand läuft den Anbietern hinterher, sie müssen sich von
sich aus melden, d.h. also auch, dass eine entsprechende Liste auch nur
funktionieren kann, wenn sich die Leute selbst melden. Es wäre eine
Sisyphusarbeit, den Leuten nachzulaufen und sie zu fragen, ob sie auf
eine solche Liste wollen.

>  Also *muss* so eine Liste her.

Um die Anbieter darauf aufmerksam zu machen, könnte man z.B. ein Inserat
in die Tageszeitungen schalten. Wer hat das Geld dazu? Oder Mailing an
die kantonalen Gewerbevereine: gleiche Frage, wie finanziert man das?

Fazit für mich: ohne Geld oder Sklaven ist das nicht realisierbar. Oder
hat jemand eine bessere Idee?

LG
Myriam
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