[wilhelmtux-discussion]ProprietäreFormate..

Robert Ribnitz ribnitz at linuxbourg.ch
Sat Dec 6 16:31:01 CET 2003


Hallo Liste,

man könnte das Pferd ja auch einmal Anders aufzäumen:

- Eine Monokultur senkt zwar wartungs und vor allem Schulungskosten,
- Diese Monokultur führt aber dazu dass ein klizekleiner Virus verheerende
Auswirkungen haben kann. Früher musste man zum Virenschreiben zumindest C oder
Assembler können, heute kann  das jedes Kind in Visual Basic for Applications
(sorry: Diese Kinder sind böse Terroristen)
-Ein Grossteil der Dokumente der Verwaltungen ist in propriet"aren Formaten
erstellt. Wird in 5 Jahren das noch jemand lesen Können, oder darf dann
Kellerweise Aktenmaterial gescannt werden?

Nehmen wir nun einmal an, es komme zu eimnem Konflikt mit den Vereinigten
Staaten, und ein Grosskonzern wird gezwungen, gewisse 'Sicherheitsmechanismen'
in seine Programme einzubauen. Morgen hat irgdwer da drüben das gefühl, er
müsse ein Schälterchen umlegen, und Alle Officeversionen auf der ganzen Welt
bringen die Schön lokalisierte Nachricht.

 "Aus Gründen der Terrrorismusbekämpfung ist es im Moment unmöglich, diese
 Applolation zu starten. Bitte versuchen Sie es später erneut. Für allfällige
 Fragen steht Premiumkunden die Hotline 0900.... zur Verfüigung"

Es geht meines erachtens in erster Linie nicht darum, den Leutyenb einen umstieg
auf Linux zu verkaufen. Die hängen an einem Unternehmensetz was beratung und
support liefert, linux ist da also nicht billiger. User Ziel müsste vielmehr
sein, den Leuten diese Abhängigklet vor Augen zu führen. Idealerweise in
einer Sprache, die für Politiker (und den Rest der Zielgruppe: Wähler)
verständlich sind. Ob das dann Das Linksgrüne oder das rechtsbraune lager
ist, ist eigentlich egal.

Robert




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