[wilhelmtux-discussion] Leserbrief Plaidoyer..
Nicola Fankhauser
nikee at lux.wox.org
Son Sep 1 17:14:08 CEST 2002
hallo robert
On Sun, 2002-09-01 at 16:00, Robert Ribnitz wrote:
> Da ich den Artikel online gelesen habe, weiss ich nicht,
> inwieweit sich der in der Printausgabe publizierte
> unterscheidet. Meine nachfolgenden Kommentare beziehen sich
> daher auf die Onlineversion.
es wurde gepostet, dass die online version mit der print-version
übereinstimme...
> "Doch ist solche Software wirklich «frei»? Mitnichten. Es
> trifft zwar zu, dass für das Recht zur Nutzung von «echter»
> Open-Source-Software nichts bezahlt werden muss (allenfalls
> werden Gebühren für die CD-ROM oder für Zusatzprogramme
> verlangt). Auch darf solche Software beliebig oft gratis
> weiterverteilt und verändert werden. Doch «frei» ist der
> Benutzer dabei keineswegs: Open Source darf nur derjenige
> nutzen, der die dazugehörigen Lizenzbedingungen akzeptiert. "
>
> Was Sie hier schreiben, ist unpräzise. Es stimmt zwar, dass
> Freie Software - oder "Open Source", es handet sich um die
fehlerteufel: ... es handelt sich ...
> selbe Idee - meist gratis, oder zu geringen Kosten abgegeben
wie wäre es generell den term "gratis" (etwas schaler beigeschmack) mit
"kostenlos" zu ersetzen?
> wird. Die Lizenz, welche Sie im Artikel erwähnen, die "GNU
> Noch etwas zu GNU/Linux: Der Fachmann versteht unter "Linux"
> lediglich einen kleines Programm, welches Hardware verwaltet
fehlerteufel: ein kleines Programm
> und andere Programme lädt. Alle "Anwendungen" sind strikt
> betrachtet nicht Teil von Linux. Dies ermöglicht es auch,
> "proprietäre" Software für Linux zu schreiben und zu
> vertreiben. Sie muss sich lediglich mit den vielen freien
> Programmen mit ähnlicher Funktionalität messen.
diesen abschnitt finde ich besonders gut. du könntest das wort "kernel"
noch in klammern nach "ein kleines Programm" stellen, dann haben auch
möchtegern-informatiker viel freude! :)
gruss
nicola